Samstag, 8. April 2023

Pessach – Passafest

Pessach-Haggada von Sarajevo um 1350,
vgl. Talmud.de ---
 
"Die Sarajevo-Haggada
ist wie ein Phönix" (DW, 21.04.2022)

Das “Fest der ungesäuerten Brote”,
Pessach / Passa / Passah

war ursprünglich das Fest zur Gerstenernte, ist jedoch eines der höchsten Gedenkfeste Israels. Es gehört zu den traditionellen Wallfahrtsfesten im Judentum mit wichtigen Ritualen auch in der häuslichen Feier und bezieht sich  auf die Erinnerung der
Befreiung aus Ägypten durch Mose.


Nach jüdischer Zeitzählung beginnt das Fest am Seder-Abend des 14. Nisan
und dauert bis zum 22. Nisan. 



Pessach lag oft ziemlich parallel zum christlichen Osterfest, z.B. im Jahr 2022.
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Die Mahlzeit zur Erinnerung
 an die Befreiung 

Seder-Teller - Details: hier
 wird mit besonderen Speisen und Gewürzen begangen (siehe Abbildung Seder-Teller). Auch Jesus dürfte mit seinen Jüngern das “Abendmahl” vor seinem Tod als Seder-Mahl begangen haben.

Der Name des Festes bedeutet Vorübergehen (des Unglücks), Verschonung.
Vgl. dazu die biblischen Texte
zur Vorbereitung der Flucht aus Ägypten
in 2. Mose 12 und 13,1-16.


Das Internet-Info-Portal Hagalil.com
bietet virtuelle Grußkarten für Pessach an.






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